KULTURSCHUTZGEBIET
KULTURSCHUTZGEBIET
Mit dem Kulturschutzgebiets verfolgen wir eine Vision. Wir wollen aus der Brache am See zwischen Nidau und Biel eine lebendige Zone für alle machen. Einen Ort für Freizeit, Kultur, Wohnen, Ökologie, Wirtschaft und gesellschaftliche Innovation. Die Ausstrahlung dieses partizipativen Stadtentwicklungsprojekts verleiht unserer Region neue Impulse und lässt zukünftigen Generationen alle Handlungsoptionen offen.
Beim Kulturschutzgebiet handelt es sich um ein Gesamtkonzept für das ehemalige Areal der Expo 02 zwischen Nidau und Biel. Im Zentrum steht eine Freifläche von 34’000m2 für Projekte der Bevölkerung. Das Gelände wird ökologisch aufgewertet und es entsteht neuer Wohnraum. Das Konzept entwickelt sich in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung ständig weiter. Du findest das Konzept zum Herunterladen weiter unten auf dieser Seite.
Freiflächen
Auf den Freiflächen des Kulturschutzgebiets (Expoplatz und Strandbadmatte), wird ein Ort der Partizipation, der Kreativität und der Wirtschaftlichkeit geschaffen. Dies ermöglicht den Menschen der Region, an der Entwicklung des Gebiets teilzunehmen. Auf den Freiflächen entstehen Projekte für Kultur, Sport, Freizeit, Gastronomie und vieles mehr.
Wohnbauten
Die Wohnbauten auf dem Kulturschutzgebiet sind ein attraktiver Lebensort. Sie ziehen neue Steuerzahlende an, die von den vielen Vorzügen des Kulturschutzgebiets profitieren. Die Projekte der Bevölkerung sind für diese Menschen ein spannendes und breites Genuss- und Mitmachangebot.
Aufwertung und Biodiversität
Weite Teile des Expo-Geländes weisen zurzeit ein ungünstiges Mikroklima auf. Im Rahmen des Kulturschutzgebiets wird ein neues Klima geschaffen, das die Bedingungen für Mensch und Natur verbessert. Das Gelände wird dadurch aufgewertet.
Die Diskussion um das gescheiterte Überbauungsprojekt Agglolac hat in der Bevölkerung tiefe Gräben aufgerissen. Nun möchten die meisten Menschen, dass auf der Brache am See endlich etwas passiert. Mit dem Kulturschutzgebiet zeigen wir, wie ein Projekt umsetzbar ist, das uns Nidauer*innen und Bieler*innen in die Entwicklung einbezieht.
In dieser Region haben wir uns seit jeher zusammengetan, um Grosses zu erreichen. Siehe als Beispiel auch die Expo 02. Der Sinn des Kulturschutzgebiets ist es, diese Zusammenarbeit neu zu beleben und uns alle hinter einem Projekt zu vereinen.
Eine intelligente Finanzierungslösung gehört zu den wichtigen politischen Argumenten für das Kulturschutzgebiet. Damit das Projekt nachhaltig funktioniert, ist die Finanzierung auf verschiedene Pfeiler abgestützt.
Vermietung von Flächen
Die Basis der Finanzierung der Freiflächen besteht in der Vermietung von Flächen auf dem Expo-Platz und auf der Strandbadmatte. Mit diesen Erträgen wird die Geschäftsstelle des Kulturschutzgebiets finanziert.
Aufbau, Aufwertung und Biodiversität
Auf dem Gebiet werden von den Städten Biel und Nidau bereits heute verschiedene Einnahmen erzielt. Im Rahmen des Aufbaus des Kulturschutzgebiets werden diese Beträge zweckgebunden eingesetzt.
Wohnbauten
Die Wohnbauten des Kulturschutzgebiets sind ein unabhängiges Projekt, im Rahmen dessen Land durch die Städte Nidau und Biel verkauft oder im Baurecht abgegeben wird. Mögliche Investoren (z.B. Wohnbaugenossenschaften) sind für die Finanzierung der eigenen Wohnbauten zuständig.

Standortaufwertung
Zurzeit noch ein “Unort”, welcher kein Gefühl des Zusammenhalts vermittelt, wird aus dem ehemaligen EXPO 02 – Areal ein dynamischer und attraktiver Standort.
Publikumsmagnet
Das Kulturschutzgebeit hat den Nimbus des Neuen und erhält somit Aufmerksamkeit von Medien und Bevölkerung. Die Stadtentwicklung wird zum Gesprächsthema. Durch öffentlichkeitswirksame Angebote zieht das Kulturschutzgebiet ein beträchtliches Publikum an. Das Kulturschutzgebiet erhält nationale- und internationale Beachtung von Medien und Politik und wird damit auch zu einem ernstzunehmenden touristischen Faktor für die Region.

Stadtproduktion statt Konsum
Das Kulturschutzgebiet übergibt Raumverantwortung. Die beteiligten Akteure nehmen an den Geschicken des Siedlungsgebiets teil. Dadurch steigt die Teilnahme am Gemeinwesen, was die Identifikation mit der Region fördert.
Nachbarschaft
Vom Kulturschutzgebiet profitiert vor allem auch die Nachbarschaft, indem die Angebote die Bedürfnisse der Umgebung befriedigen (Freizeiteinrichtungen wie z.B. eine Kinderbaustelle, Skatepark, Pop-up Restaurants).

Schlummernde Kreativität
Menschen, die sich für’s Kulturschutzgebiet engagieren, haben unter Umständen schon lange auf eine Gelegenheit gewartet, ihre schlummernden Ideen in die Realität umzusetzen.
Neue kulturelle Strömungen
Das Kulturschutzgebiet inspiriert Akteure aller Richtungen zu neuen Probeläufen. Kleinunternehmen engagieren sich und vermitteln der Wirtschaft wichtige Innovationsimpulse.

VISION
Direkt am See und zwischen den Städten Nidau und Biel liegt ein Gebiet, das seit Jahren kaum genutzt wird und das über ein riesiges städtebauliches Potential verfügt. Mit dem Kulturschutzgebiet reissen wir die Zäune nieder und beteiligen die Menschen der Region am Geschehen. Das Kulturschutzgebiet zeigt auf, wie eine sinnvolle Stadtentwicklung die Eigeninitiative fördern, kreative Impulse setzen und wirtschaftlich sein kann.
Freiflächen
Auf den Freiflächen des Kulturschutzgebiets setzen Menschen ihre Ideen in öffentliche Projekte um. Pop-ups, Kinderspielplätze, Ateliers, Skaterbahnen, Urban Gardening, Sport, Co-Working und vieles mehr sorgen für eine Atmosphäre der Beteiligung. Die Projekte sind für Besuchende inspirierend und schaffen ein neues, kulturelles Angebot in der Region.
Wohnbauten
An zentraler Lage zwischen Nidau und Biel liegend sind die Wohnbauten auf dem Kulturschutzgebiet ein idealer Ort zum Leben. Direkt vor der Haustüre gibt es viele Projekte zum Mitmachen und Geniessen. Die Kombination von Wohnen und öffentlichen Projekten steht für zukunftsgerichtete, urbane Stadtentwicklung und zieht neue Menschen in die Region.
Aufwertung und Biodiversität
Im Rahmen des Kulturschutzgebiets wird ein neues Mikroklima auf dem Gebiet geschaffen, das die Bedingungen für Mensch und Natur verbessert. Dies geschieht über verschiedene Massnahmen zur Begrünung des Geländes. Aus einer tristen Brache fast ohne jegliches Leben wird ein blühender Ort mit einem angenehmen Klima.
Zu oft wird bei Stadtentwicklungsprojekten einseitig auf die Rendite geschaut. Solche Projekte haben es heutzutage in der Öffentlichkeit schwer, denn die Wünsche der Bevölkerung geraten bei der Planung leicht in den Hintergrund. Mit dem Konzept für das Kulturschutzgebiet zeigen wir auf, wie die Ansprüche der verschiedenen Stakeholder vereint werden. Eine zukunftsfähige Lösung für das umstrittene Gelände am See entsteht.
Das Kulturschutzgebiet vereint die drei Säulen der Nachhaltigkeit (Soziales, Ökologie, Wirtschaft) und schlägt einen neuen Umgang mit Freiraum vor. In der heutigen Zeit brauchen wir Projekte, die im Kern der Stadtentwicklung nachhaltige Lösungen vorschlagen. So können wir zukünftigen Generationen ein Gebiet mit einem hohen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Wert mitgeben.
Vermietung von Flächen
Die Basis der Finanzierung der Freiflächen besteht in der Vermietung von Flächen auf dem Expo-Platz und auf der Strandbadmatte.
Aufwertung und Biodiversität
Auf dem Gebiet werden von den Städten Biel und Nidau bereits heute verschiedene Einnahmen erzielt, die zweckgebunden für die Aufwertung des Gebiets eingesetzt werden.
Wohnbauten
Die Wohnbauten des Kulturschutzgebiets sind ein unabhängiges Projekt, im Rahmen dessen Land durch die Städte Nidau und Biel verkauft oder im Baurecht abgegeben wird. Mögliche Investoren (z.B. Wohnbaugenossenschaften) sind für die Finanzierung der eigenen Wohnbauten zuständig.

Nidau und Biel befinden sich wirtschaftlich nicht auf dem Stand anderer Schweizer Städte. Strukturelle Schwierigkeiten führen zu vergleichsweise tiefen Einkommen. Die Entwicklung scheint um Jahre zurückzuliegen, und doch eröffnen sich gerade dadurch viele Möglichkeiten. Andernorts wäre eine ähnlich grosse Fläche an zentraler Lage am Seeufer längst überbaut. Hier hingegen verfügen wir nach wie vor über dieses eine, freie Gebiet. Eine historische Chance für beide Gemeinden.
Standortaufwertung
Zurzeit noch ein “Unort”, welcher kein Gefühl des Zusammenhalts vermittelt, wird aus dem Gebiet zwischen Nidau und Biel ein dynamischer und attraktiver Standort.
Publikumsmagnet
Das Kulturschutzgebiet hat den Nimbus des Neuen und erhält Aufmerksamkeit von Medien und Bevölkerung. Die Stadtentwicklung wird zum Gesprächsthema. Durch öffentlichkeitswirksame Angebote zieht das Kulturschutzgebiet ein beträchtliches Publikum an. Das Kulturschutzgebiet erhält nationale- und internationale Beachtung von Medien und Politik und wird damit auch zu einem ernstzunehmenden touristischen Faktor für die Region.

Stadtproduktion statt Konsum
Das Kulturschutzgebiet übergibt Raumverantwortung. Die beteiligten Akteure nehmen an den Geschicken des Siedlungsgebiets teil. Dadurch steigt die Teilnahme am Gemeinwesen, was die Identifikation mit der Region fördert.
Nachbarschaft
Vom Kulturschutzgebiet profitiert vor allem auch die Nachbarschaft, indem die Angebote die Bedürfnisse der Umgebung befriedigen (Freizeiteinrichtungen wie z.B. eine Kinderbaustelle, Skatepark, Pop-up Restaurants).

Schlummernde Kreativität
Menschen, die sich für’s Kulturschutzgebiet engagieren, haben unter Umständen schon lange auf eine Gelegenheit gewartet, ihre schlummernden Ideen in die Realität umzusetzen.
Neue kulturelle Strömungen
Das Kulturschutzgebiet inspiriert Akteure aller Richtungen zu neuen Probeläufen. Kleinunternehmen engagieren sich und vermitteln der Wirtschaft wichtige Innovationsimpulse.

Hier werden Projektideen veröffentlicht.
Beschreibe, was auf dem Kulturschutzgebiet aus deiner Sicht entstehen soll. Sende uns eine Beschreibung und dazu ein Photo, ein Bild oder eine Zeichnung. Habe Mut, deine Idee muss nicht ausgereift sein. Es geht darum, einander gegenseitig mit Ideen zu inspirieren. Selbstverständlich sind auch Ideen und Zeichnungen von Kindern willkommen!
Wir behalten uns vor, Texte zu korrigieren oder zu kürzen. Natürlich werden rassistische, verletzende oder diffamierende Inhalte oder Projekte ausgeschlossen.
Lade Text und Bild unten in der Maske hoch. Falls Du das Ganze per Post einschicken möchtest:
Verein Vision Kulturschutzgebiet
c/o Michel Angele
Mattenstrasse 74
2503 Biel
Hier werden Projektideen veröffentlicht.
Beschreibe, was auf dem Kulturschutzgebiet aus deiner Sicht entstehen soll. Sende uns eine Beschreibung und dazu ein Photo, ein Bild oder eine Zeichnung. Habe Mut, deine Idee muss nicht ausgereift sein. Es geht darum…
Merci Death by Chocolate für die Musik!